Seit Zürich sind nun wieder einige Tage vergangen. Viel Zeit zum Erholen blieb allerdings nicht. Schon am 25. August 2014 ging es für mich wieder ins Bundesleistungszentrum Kienbaum. Hier durfte ich für meinen letzten Ausbildungsabschnitt an der Bundespolizeisportschule Kienbaum antreten.
Mein Alltag ist nun vom Lernen geprägt. Um 07 Uhr morgens heißt es antreten vor dem Haptgebäude. Anschließend geht es in die Lehrsaal. Dann wird in Fächern wie Einsatzlehre, Einsatzrecht, Kriminalistik und Staats-/Verfassungsrecht neuer Stoff vermittelt. Mit einer kurzen Mittagspause rauchen dann bis 16:15 Uhr die Köpfe. Anschließend ging es für mich dann noch raus in die Natur, zum Training. Schließlich gehe ich am 11. Oktober noch bei den Deutschen U23-Meisterschaften über 30km an den Start.
In den Ausbildungszeit ist allerdings schon sehr anstrengend die Umfänge zu trainieren, da man am Ende des Unterrichts vom Kopf her schon sehr ausgelaugt ist. Trotzdem versuche ich das Training so gut wie möglich abzuwickeln.
Für mich ist es mittlerweile der letzte Ausbildungsabschnitt, damit aber auch der längste. Bis zum 20. Februar werde ich nun noch in Kienbaum verweilen und die Schulbank drücken. Dann habe ich meine Ausbildung hoffentlich erfolgreich absolviert.
Am Samstag steht nun mit Gleina mein letzter Wettkampf der Saison an. Am letzten Wochenende habe ich mich nochmals kurz in Jüterbog getestet, beim 10. Internationalen Fläminggehen. Allerdings nur als Trainingswettkampf. Für die 10km auf der schnellen Runde in der Skate-Arena benötigte ich 44:44min. Dabei leistete ich unter anderem für Teresa Zurek (SC Potsdam) und Steffen Borsch (SV Halle) Tempoarbeit.
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