Drei Wochen Urlaub

Nach dem erfolgreichen Abschneiden bei den Deutschen Meisterschaften in Andernach war es dann endlich so weit. Drei Wochen Urlaub standen an, und diese konnte ich durch das Erfüllen der Olympianorm bei den Deutschen Meisterschaften auch entspannt verbringen.

Eine große Reise stand aber nicht auf dem Plan, zumal Mitte/Ende Oktober auch nicht die beste Reisezeit ist. So verbrachte ich die meiste Zeit zu Hause, allerdings mal ohne Training, allerdings mit einigen Ausflügen ins Laufen.

In der ersten Woche ging ich beim Schlaubetalmarathon in Eisenhüttenstadt an den Start. Dort absolvierte ich die Halbmarathondistanz. Der Schlaubetalmarathon ist ein schöner Landschaftslauf mit Crosscharakter. Auf einer anspruchsvollen Strecke konnte ich das Ziel als Gesamtzweiter nach 1:19:15h erreichen, rund zwei Minten schneller als im Vorjahr. Auch die 50km der Vorwoche habe ich gut und schnell verkraftet.

Im Anschluss ging es für mich noch nach Kienbaum. Hier hat die Bundesnachwuchstrainerin, Manja Berger, die besten Geher im Nachwuchsbereich zusammengerufen, zu einem kleinen Wochenendtrainingslager. Diesem schloss auch ich mich für 2 Tage an und absolvierte zusammen mit dem Nachwuchs noch einige Trainingseinheiten, denn der Kontakt zum Gehnachwuchs liegt mir am Herzen, schließlich soll es die Disziplin auch in den nächsten Jahren noch geben.

Am Wochenende danach ging zum Cross Rund um die Kaulsdorfer Seen. Auch hier blieb mir auf der 12,5km-Distanz nur der 2. Platz. Für die zwei Runden benötigte ich 46:27min. Die 3-wöchige Gehpause beschloss ich dann mit der Teilnahme beim 38. Friedrich-Ludwig-Jahn-Lauf, dem Crosslauf in der Berliner Hasenheide. Nach 10,7 äußerst anstrengenden Kilometern erreichte ich einen guten 3. Platz mit 39:05min.

Trotzdem nutzte ich die Zeit auch für einige kleinere Ausflüge. So war unter anderem für 3 Tage bei meinem Bruder in Lübeck, und erkundete die Stadt, sowie deren Umgebung per Rad, besuchte meine erste (aber wahrscheinlich auch letzte) Vorlesung (Epilepsie im Kindesalter und ihre Differentialdiagnose).

Und es war endlich mal möglich, mehrere Auswärtsspiele der Eisbären zu verfolgen. So verschlug es mich auch nach Mannheim, Straubing, Köln und Augsburg. Die Stimmung ist auswärts einfach besser und so macht das Eishockeyschauen einfach noch mehr Spaß.


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